Erfolgreiche Audits für Endoprothetikzentrum, Uro-onkologisches Zentrum und Darmzentrum
Im November fanden Überwachungsaudits im Darmzentrum sowie dem Uro-onkologischen Zentrum des Vinzenzkrankenhauses statt sowie ein Rezertifizierungsaudit des Endoprothetikzentrums. Die Auditoren hoben für alle drei Zentren die gute interdisziplinäre Zusammenarbeit und die gute Vorbereitung durch das Qualitätsmanagement sowie aller Bereiche hervor.
Das Audit des Darmzentrums war ein eintägiges Wiederholaudit, das am 22.11.2022 stattfand. Zu Gast war Herr Prof. Schickel aus Leipzig. Prof. Dr. Moritz Kleine berichtet: „Die Atmosphäre war sehr angenehm und es ergaben sich im Rahmen des Audits keine Beanstandungen an den Abläufen in unserem onkologischen Darmzentrum.“ Als besonders positiv wurden die gut besuchten Patientenveranstaltungen hervorgehoben, sowie die gelebte Interdisziplinariät, die Visiten durch onkologische Pflegefachkräfte, die guten Ergebnisse der Patientenbefragungen sowie die Einführung des Distress-Thermometers. „Wir freuen uns, dass das Darmzentrum am Vinzenzkrankenhaus auch im 14. Jahr nach Erstzertifizierung das Zertifikat wieder unbeanstandet erhalten hat“, so Prof. Kleine. Das Darmzentrum ist seit 2008 zertifiziert und damit das älteste Darmzentrum in Hannover.
Auch das uro-onkologische Zentrum freut sich, über die positive Rückmeldung der Auditoren. Im kompetitiven Umfeld Hannover habe sich das Zentrum aufgrund der hohen operativen Expertise sowie der langjährigen Nutzung des OP-Roboters auch im letzten Jahr gut behaupten können. Die Zahl der Primärfälle im Prostatakarzinomzentrum sowie bei Patientinnen und Patienten mit Nierenzellkarzinomen bzw. Harnblasenkarzinomen habe weiter zugenommen. Auch habe das Zentrum als eine der ersten Kliniken den neuen Operationsroboter AVATERA in Betrieb genommen. „Der Auditor Dr. Willborn war erneut sehr zufrieden mit den Abläufen in unserer Klinik. Besonders betont wurde die starke Identifikation mit dem Haus und einem in allen Bereichen spürbaren Teamgeist“, so Dr. Simba Oostdam, Koordinator des uro-onkologischen Zentrums.
Das Rezertifizierungsaudit des Endoprothetikzentrums fand, laut Bericht „in einer professionellen und freundlichen, zugewandten Atmosphäre statt und war sehr gut vorbereitet.“ Zudem wird im Bericht die Bedeutung der neu eingerichteten Geriatriestation als große Unterstützung bei der Behandlung von EPZ Patienten (Frakturprothetik) gesehen. Das Zentrum habe sich als Hüft- Endoprothesen Versorger fest etabliert. Chefarzt und Leiter des EPZ Dr. Jörg Klanke freut sich über die Rezertifizierung: „Die erfolgreiche und wiederholte Erteilung des EPZ-Zertifikates verstehe ich als hochverdientes Lob an alle beteiligten Personen.“