„Wir freuen uns und sind sehr stolz über die vielen positiven Rückmeldungen und das Vertrauen, das uns die werdenden Eltern seit Jahren entgegenbringen“, so Dr. Joachim Pape, Chefarzt der Gynäkologischen Abteilung. „Wenn man dabei bedenkt, dass wir als reine Geburtsklinik zwei leistungsstarke Perinatal-Zentren sozusagen direkt vor der Tür haben, dann ist das eine bemerkenswert starke Leistung, die nur mit einem stabilen Team aus Hebammen, Pflege und ärztlichem Dienst möglich ist. Das Haus setzt sich schon lange für einen vorbildlichen Personalschlüssel ein. So können wir unsere ca. 1.500 Geburten pro Jahr mit viel „Herzblut“ und Engagement betreuen. Das ist für die Eltern spürbar und spricht sich herum. Sie danken uns das positive und erfolgreiche Miteinander, indem sie uns ihr Vertrauen schenken und zu uns kommen.“
Obwohl die Geburtshilfe den Großteil des Jahres unter Pandemiebedingungen stattfinden musste, konnten die Geburten dank unseres Hygienekonzeptes für Mutter und Kind unter sicheren Bedingungen erfolgen. Geburtenstärkster Monat war der Juli mit insgesamt 143 Entbindungen. Sara Ritter, leitende Hebamme im Vinzenzkrankenhaus: „Im Frühjahr waren viele werdende Eltern verunsichert, was ein Krankenhausaufenthalt während einer Pandemie bedeutet. Auf ein familiäres Bonding über Nacht (Familienzimmer) mussten wir leider verzichten. Die jungen Familien hatten sich aus diesem Grund vermehrt für einen kurzstationären Aufenthalt entschieden. Mittlerweile nimmt die Liegedauer nach Geburt jedoch wieder zu. Das Vertrauen in unsere Arbeit freut uns sehr!“
Erstes Kind im neuen Jahr
Das erste Kind, das im Vinzenzkrankenhaus im neuen Jahr auf die Welt kam, wurde um 03:20 Uhr geboren.